«Impact» gibt's auch... wenn Akademie und Praxis zusammenarbeiten

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Die Syngenta Stiftung arbeitet in mehreren Ländern und Formen mit Studierenden zusammen*. Neu ist aber, dass uns ein ganzes Team zum Thema «Impact» berät. StudentImpact, eine Organisation der Universität St. Gallen (HSG), machte’s möglich.

«Das Ziel der Organisation steht bereits im Namen», sagt Jeannine Weiss. Als Programmanagerin in unserem Partnerschaftsteam hat sie die Zusammenarbeit in die Wege geleitet. Ebenfalls dabei: Partnerschafts-Verantwortliche Victoria Johnson-Chadwick sowie Dominik Klauser, der unsere Arbeit in Forschung & Entwicklung leitet. «HSG-Studierende beraten Unternehmen, wie sie ihren so genannten ‘Impact’ verbessern können, also die Auswirkungen ihrer Arbeit», fasst Jeannine zusammen. Dazu gehören gegebenenfalls auch konkrete Änderungsvorschläge.  

StudentImpact (SI) beriet unsere Stiftung kürzlich zum Thema ‘Design for Impact’. SI-Teamleiter Ralph Löhrer erklärt: «Bei der Analyse und Entwicklung ging es uns darum, mit welcher Organisation und Planung die Syngenta Stiftung die von ihr gewünschten Verbesserungen am besten herbeiführen kann». Der viermonatige Prozesse endete im Dezember. 

StudentImpact arbeitet jedes Semester an neuen Projekten bei Startups, KMU und NGOs. «Die Einsätze ermöglichen uns spannende Beratungsprojekte» kommentiert Konrad Flatschacher. Er hat mit Ralph Löhrer die SI-Arbeit bei unserer Stiftung geleitet. «Die Teilnehmenden können damit schon während der Studienzeit Praxiserfahrung sammeln.» SI organisiert auch Mentoring-Programme und Veranstaltungen zur persönlichen Weiterentwicklung.

«Pro Semester arbeitet SI an fünf verschiedenen Beratungen», erläutert Mia Symanzik. «Jedes Team besteht aus fünf Consultants und zwei Projektleitenden.» Nebst Symanzik erarbeiteten Sophia Vontz, Benedikt Wieser, Luca Egli und Joel Evers die möglichen Optimierungen bei unserer Stiftung. Zuerst analysierten sie unsere Strategie und Prozesse sowie jene ausgewählter Vergleichsorganisationen. Als Kernleistung erarbeiteten sie dann eine Reihe von Richtlinien. «Diese sollen für möglichst gute und weitreichende Auswirkungen der Stiftungsarbeit sorgen», fasst Ralph Löhrer zusammen. 

Die Empfehlungen von SI geht unsere Stiftung jetzt sorgfältig durch, um Verbesserungspotenzial auszuloten. Dieser Prozess läuft in Koordination mit der länderweisen Portfolioüberprüfung, die wir in unserer Strategie angekündigt haben. 

«Die Arbeit war eine spannende Herausforderung», blickt Konrad Flatschacher zurück. «Die Studierenden konnten dabei einige Fähigkeiten ausbauen und haben vieles gelernt. Sie können sich nun zukünftigen Projekten mit noch mehr Elan, Geschick und Nachhaltigkeitsbewusstsein stellen.»

*Hier finden Sie weitere Beispiele für unsere Zusammenarbeit mit Studierenden. Diese drei kommen aus den Bereichen nachträgliche Erfolgsbeurteilung, wissenschaftliche Kommunikation sowie (auf Englisch) Lebensmittelsicherheit. Via «Search» entdecken Sie noch mehr.

Interessieren Sie sich für eine mögliche schulische oder universitäre Arbeit zu bestimmten Aktivitäten unserer Stiftung? Dann melden Sie sich einfach!